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1. |
Aufwärts
03:46
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Es dauert nicht mehr lange
Bis zum allerletzten Mal
Du musst es akzeptieren
Du hast keine andere Wahl
Bald wird alles offen sein
Deshalb bist du angespannt
Derart weiche Knie
Hast du vorher nicht gekannt
Weil der Boden eben ist
Kannst du den Schritt nach vorne wagen
Sobald es wieder bergauf geht
Werden deine Beine dich tragen mögen
Denkst du nach über die Zukunft
Beginnt dein Herz zu rasen
Keiner kann dich beruhigen
Alle äussern lediglich Phrasen
Es fällt dir schwer zu schlafen
Oftmals liegst du lange wach
Du machst dir viele Sorgen
Und empfindest dich als schwach
Weil der Boden eben ist
Kannst du den Schritt nach vorne wagen
Sobald es wieder bergauf geht
Werden deine Beine dich tragen mögen
Weil der Boden eben ist
Kannst du den Schritt nach vorne wagen
Sobald es wieder bergauf geht
Werden deine Beine dich tragen mögen
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2. |
Viele Namen
03:48
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In einem Schiff glänzte eine goldene Frau
Auf festem Boden sprachen wir über was uns bewegt
Nahe der Grenze haben wir alle ziemlich verwirrt
Wir waren für mehr als Abenteuer aufgelegt
Du hast viele Namen
Deine Wellen sind niemals gleich
Wenn du magst, dann bleiben wir, was wir seit Jahren sind
Ich wäre dir dankbar dafür
Manchmal ist es schwierig mitzuteilen, was man fühlt
Jedes Wort scheint eine Qual gewesen zu sein
Heute bin ich mutiger, als ich es damals war
Einzig sonntagabends holen die Zweifel mich noch ein
Du hast viele Namen
Deine Wellen sind niemals gleich
Wenn du magst, dann bleiben wir, was wir seit Jahren sind
Ich wäre dir dankbar dafür
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3. |
Immer wieder
03:40
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Du kehrst immer wieder zurück
Erkundigst dich, ob es Neues gibt
Dann sitzt du hin und funktionierst
Hoffst, dass der Tag baldmöglichst endet
Manchmal hast du das Gefühl
Das könne nicht alles sein
Doch du beisst auf die Lippen
Denn jedes Wort würde gegen dich verwendet
Je länger du dort bleibst
Desto mehr sehnst du dich fort
Denn draussen ist die Freiheit
Je länger du dort bleibst
Desto mehr sehnst du dich fort
Denn draussen ist die Freiheit
Du erfüllst sorgsam deine Pflicht
Doch das alleine erfüllt dich nicht
Deswegen strebst du nach Perfektion
Bist überzeugt, dass das sinnvoll ist
Für deine Mühe erntest du kein Lob
Alles scheint selbstverständlich
Und doch ist einzig deine Leistung
Woran man dich misst
Je länger du dort bleibst
Desto mehr sehnst du dich fort
Denn draussen ist die Freiheit
Je länger du dort bleibst
Desto mehr sehnst du dich fort
Denn draussen ist die Freiheit
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4. |
Belastend
03:12
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Ich ahne, was folgt
Hoffe dennoch, mich zu täuschen
Nichts wäre zu wenig
Etwas würde genügen
Bescheidenheit reicht nicht
Es wird mehr erwartet
Berge von Arbeit
Das Tal ist kein Vergnügen
Bisher war es belastend
Wir suchten einen Sinn
Augen auf und durch
Wir sind schon mittendrin
Alles muss schnell gehen
Denn Zeit ist ein knappes Gut
Zu warten ist schlecht
Wenn alle Tage so kurz sind
Und jeder weitere
Ist einer weniger
Bald werde ich Greis sein
War soeben noch Kind
Bisher war es belastend
Wir suchten einen Sinn
Augen auf und durch
Wir sind schon mittendrin
Mittendrin
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5. |
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Diesen Punkt kennen wir bereits
Wir wollten nicht zu ihm zurück
Der bereits kleine Glaube schrumpft
Und währenddessen wächst der Druck
Ich kann dir nichts versprechen
Und denke, dass du es verstehst
Ich hoffe einen Weg zu finden
Und dass du ihn mit mir gehst
Wir sind wieder am Anfang
Der Aufwand führte bloss hierhin
Lass es uns erneut versuchen
Zumindest die Erfahrung ist ein Gewinn
Ich kann dir nichts versprechen
Und denke, dass du es verstehst
Ich hoffe einen Weg zu finden
Und dass du ihn mit mir gehst
Ich kann dir nichts versprechen
Und denke, dass du es verstehst
Ich hoffe einen Weg zu finden
Und dass du ihn mit mir gehst
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6. |
Wiedersehen
04:38
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Seit einigen Stunden ist dir schwindlig
Nun möchtest du wissen, ob mit dir noch alles stimmt
Du musst dich ein wenig gedulden
Bis sich jemand etwas Zeit für dich nimmt
Ich kann es kaum erwarten
Dich wiederzusehen
Bisher war mir nicht bewusst
Wie nahe wir uns stehen
Deine Freunde sind niemals pünktlich
Irgendwann sind sie wirklich zu spät
Du schaffst es nicht sie loszulassen
Obwohl man dir seit Langem dazu rät
Ich kann es kaum erwarten
Dich wiederzusehen
Bisher war mir nicht bewusst
Wie nahe wir uns stehen
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7. |
Graue Wochen
04:22
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Graue Wochen fordern mich heraus
Blicke ich vorwärts, sehe ich mich kriechen
Es läuft nichts mehr rund, ich gehe im Kreis
Um aus ihm auszubrechen, braucht es mehr als Fleiss
Währenddessen fängst du Sonnenstrahlen
Bitte teile deine Beute mit mir
Währenddessen fängst du Sonnenstrahlen
Bitte teile deine Beute mit mir
Graue Wochen fordern mich heraus
Blicke ich vorwärts, sehe ich mich kriechen
Es läuft nichts mehr rund, ich gehe im Kreis
Um aus ihm auszubrechen, braucht es mehr als Fleiss
Währenddessen fängst du Sonnenstrahlen
Bitte teile deine Beute mit mir
Währenddessen fängst du Sonnenstrahlen
Bitte teile deine Beute mit mir
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8. |
All diese Ereignisse
03:36
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All diese Ereignisse
Sind nun viele Jahre her
Doch an sie zurückzudenken
Fällt uns noch immer schwer
Obwohl wir sie alle überstanden haben
Und jetzt auf eigenen Beinen stehen
Heute bleiben wir uns fern
Begegnen uns höchstens ungewollt
Wir leugnen dann jeweils einander zu kennen
Wir leugnen einander zu kennen
Keiner von uns hat geahnt
Dass es so weit kommen würde
Doch zwischen uns befindet sich
Eine unüberwindbare Hürde
Wir haben einander in die Flucht getrieben
Neben Erinnerungen sind uns Narben geblieben
Als wir noch Feuer und Flamme waren
Haben wir uns aneinander verbrannt
Heute bleiben wir uns fern
Begegnen uns höchstens ungewollt
Wir leugnen dann jeweils einander zu kennen
Wir leugnen einander zu kennen
Keiner von uns hat geahnt
Dass es so weit kommen würde
Doch zwischen uns befindet sich
Eine unüberwindbare Hürde
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9. |
Ernst des Lebens
04:03
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Für den Ernst des Lebens
Kommst du viel zu spät
Er ist seit gestern ausverkauft
Solange Vorrat
Es stand schwarz auf weiss
Unter dem attraktiven Preis
Möglicherweise
Findest du
Ein Zweithandexemplar
Doch darauf hoffen würde ich nicht
Denn meines Wissens
Gibt ihn keiner her
Alle wertschätzen ihn so sehr
Du willst ein Teil der Masse sein
Man hat dich Anpassung gelehrt
Weshalb willst du nicht bleiben wie bisher?
Hat sich jemand über dich beschwert?
Du willst ein Teil der Masse sein
Man hat Dich Anpassung gelehrt
Weshalb willst du nicht bleiben wie bisher?
Hat sich jemand über dich beschwert?
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10. |
Fatal
03:18
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Niemand weiss, wohin du gehst
Du entfernst dich immer mehr
Dein Schatten verweilt noch hier
Doch bald verschwindet wohl auch er
Dein Gang muss beschwerlich sein
Du trägst eine Last an deinem Rücken
Überwinde dich und wirf sie ab
Sie wird nicht fehlen, hinterlässt keine Lücken
Komm zurück
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Blindzeile Basel, Switzerland
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